Zur Förderung der Artenvielfalt: Anlage von Blühflächen am Gebäude Wolfstein, an der Schule am Stadtpark in Waldkirchen und im landkreiseigenen Bauhof

Zur Förderung der Artenvielfalt will auch der Landkreis mit gutem Beispiel vorangehen und möchte an seinen Liegenschaften vermehrt Blühflächen anlegen und erhalten. Im Zuge von Umbaumaßnahmen am Landratsamtsgebäude Wolfstein und bei der Schule am Stadtpark in Waldkirchen wurden geeignete Flächen mit Blühmischungen eingesät. Kreisfachberater Franz Bogner hat dazu die Flächen entsprechend vorbereiten lassen. Und auch auf dem Gelände des landkreiseigenen Bauhofs wurden drei Flächen als Wildblumenwiesen angelegt.

Wichtig ist ein nährstoffärmeres und möglichst wurzelunkrautfreies Substrat. Je nach Standort wurden entsprechende Saatgutmischungen ausgewählt. Es gibt einjährige Mischungen die jedes Jahr neu angelegt werden müssen aber sehr blühfreudig und bunt sind oder mehrjährige Mischungen, die überwiegend einheimische Pflanzenarten erhalten und somit wesentlich wertvoller für die Insektenwelt sind.

Architektin Susanne Bauer (links) und Klimaschutzmanagerin Verena Holzbauer säen an den frei gewordenen Flächen am Landratsamtsgebäude Wolfstein verschiedene Blühmischungen an.

Karl Filsinger, Lehrer am sozialpädagogischen Förderzentrum in Waldkirchen, sät eine mehrjährige Mischung aus Wildkräutern und von den Schülern selbst gesammelte Wiesenblumensamen an.

Bauhof-Mitarbeiter Franz Behringer beim Anlegen einer der drei Blühflächen im landkreiseigenen Bauhof.


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