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Zukunft der Regionalförderung: Unterstützung der Grenzregionen

Brief der Landräte Röhrl und Gruber an Ministerpräsident Söder

Die Enttäuschung und der Unmut über die Neueinteilung der Fördergebiete im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen ist immer noch groß. Die betroffenen Landräte Rita Röhrl und Sebastian Gruber haben sich deshalb nun in einem gemeinsamen Brief an Ministerpräsident Dr. Markus Söder gewandt.

Sie bitten Söder in dem Schreiben, u.a. die Mittel für das bayerische regionale Förderprogramm für die gewerbliche Wirtschaft zu erhöhen, den GRW-Verteilungsschlüssel zu ändern sowie notwendige Mittel für die GRW-Regierungen bereitzustellen.

Röhrl und Gruber erklären in dem Brief weiter: „Darüber hinaus würden wir gerne mit Ihnen ins Gespräch treten, um gemeinsam zu eruieren, welche konkreten zusätzlichen Förderprogramme und Maßnahmen des Freistaates Bayern für die bayerischen Grenzregionen notwendig und zielführend sind, um den Waggon „Bayerische Grenzregion“ nicht auf halber Strecke wieder abzuhängen. Denn klar ist, dass unsere Landkreise noch mit großen infrastrukturellen Herausforderungen zu kämpfen haben, welche einen erheblichen Standortnachteil gegenüber den Wirtschaftsmetropolen und Ballungszentren darstellen.“

Weitere Informationen zu dieser Thematik können Sie unseren beiden vorhergehenden Medienmitteilungen zu diesem Thema entnehmen, die Sie unter den folgenden Links abrufen können:

Einteilung der Regionalfördergebiete: Große Enttäuschung in Freyung-Grafenau und Regen
https://t1p.de/regionalfoerdergebiete

Regionalförderung: Rechtfertigung Aiwangers beschämend und nicht nachvollziehbar
https://t1p.de/rechtfertigung-aiwangers-beschaemend

Sebastian Gruber, Landrat Freyung-Grafenau


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