Der Winterigelbus ist seit vielen Jahren eine feste Institution im Landkreis Freyung-Grafenau. Er ermöglicht die komfortable Anreise zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Bayerischer Wald. Auch in dieser Wintersaison dreht der Winterigelbus seit dem 26. Dezember 2022 wieder seine Runden – und das bis zum Ende der Faschings- bzw. Winterferien und, wie in den Jahren zuvor auch, in den Osterferien.
Es gibt einige Neuerungen. So konnte das Fahrplanangebot der Linie 604 erfolgreich um die Bereiche A, B und C erweitert werden, damit noch mehr Fahrgäste den Winterigelbus nutzen können, um die Region zu erkunden und zu erleben. Durch den Eintritt der Stadt Freyung in das GUTi (Gästeservice Umwelt-Ticket) ist auch sie nunmehr in das Liniengebiet integriert.
Die Linie 604 A fährt von Klingenbrunn, Spiegelau, St. Oswald zum Treffpunkt Nationalparkzentrum Lusen und dann weiter nach Finsterau. In die Linie 604 B wurden der Markt Schönberg und die Stadt Grafenau als aufgenommen. Weiter geht es über das Rosenauer Langlaufzentrum und die Gemeinde Neuschönau zum Treffpunkt Nationalparkzentrum Lusen und weiter nach Waldhäuser. Der Bereich 604 C wurde komplett neu geschaffen. Durch diese Neuerung konnte die Kreisstadt Freyung in das Linienangebot mit aufgenommen werden. Startpunkt ist die Gemeinde Grainet weiter über Freyung nach Hohenau zum Nationalparkzentrum Lusen. Weiter geht es dann über Mauth, Mitterfirmiansreut nach Philippsreut.
Und noch eine weitere Neuerung gibt es in dieser Saison: Alle Fahrzeuge aus Grainet/Freyung, aus Schönberg/Grafenau und aus Klingenbrunn/Spiegelau treffen sich zeitgleich am Nationalparkzentrum Lusen.
„Der Winterigelbus ist ein bewährtes Angebot sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Wie auch der Sommerigelbus steht er für nachhaltige Mobilität und emissionsarmes Fahren. Die neuen Linien mit all ihren Erkundungsmöglichkeiten sind ein weiterer gelungener Schritt im öffentlichen Nahverkehr im Landkreis Freyung-Grafenau. Ein großer Dank geht an die beteiligten Verkehrsunternehmen und Verantwortlichen im Landratsamt“, sagt stellv. Landrätin Helga Weinberger.