Kinder sind im Landkreis Freyung-Grafenau sehr willkommen. Darum bemüht man sich im Landratsamt, junge Eltern möglichst gut zu unterstützen. Zwei Maßnahmen dazu wurden jetzt vorgestellt: Zum einen
wird das Willkommenspaket der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) für Babys neben vielen Informationen künftig auch ein Made-in-FRG-Baby-Body enthalten. Und zum anderen wird es die Baby- und
Kleinkindersprechstunde für Eltern ab Mitte März auch in Freyung geben.
Das Willkommenspaket des Landratsamtes Freyung-Grafenau enthält bisher Broschüren, die den Eltern einen Überblick über wichtige Informationen und Anlaufstellen im Landkreis geben sollen. Sie erhalten damit Unterstützung und Tipps für die ersten Lebensmonate mit einem Neugeborenen. Die Broschüren stecken zusammen mit einem Brief von Landrat Sebastian Gruber an die Eltern in einem praktischen und schicken FRG Beutel. Die Koordinierende Kinderschutzstelle des Amtes für Kinder und Familie hat sich heuer mit dem Regionalmanagement des Landratsamtes zusammengetan, als Ergebnis gibt es nun zusätzlich einen Made-in-FRG-Baby-Body für die neuen Landkreisbürger. Alles zusammen wurde bei einem kurzen Termin im Büro des Landrats vorgestellt. Verteilt wird das Willkommenspaket durch die Landkreisgemeinden, bei denen das Projekt bisher auf gute Resonanz gestoßen ist.
Und noch eine Neuerung verkündete Thomas Seidl, Leiter des Amtes für Kinder und Familie, bei dem Termin: Ab März gibt es die Baby- und Kleinkindersprechstunde der KoKi auch in Freyung. Zusammen mit der Katholischen Erwachsenenbildung KEB in Freyung organisiert man diese Sprechstunde für alle Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren. Jeden zweiten Donnerstag im Monat treffen sich Eltern in den Räumen der KEB in Freyung um 9.30 Uhr für etwa zwei Stunden. Elisabeth Hullard-Pulstinger oder Katrin Schätzl von der KoKi führen jeweils mit einer Fachkraft aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, wie beispielsweise dem Gesundheitsamt, dem Kreis-Caritasverband, Logopäden oder einer Stillberaterin durch den Vormittag. In Referaten erhalten Eltern Informationen über Themen wie gesunde Ernährung, Schlaf, richtiges Stillen oder die verschiedenen Arten zum Tragen des Kindes. In entspannter Atmosphäre können sie jederzeit Fragen stellen, auch in einem Vier-Augen-Gespräch, oder zusammen mit ihrem Kind die Spielecke ausprobieren.
Die Teilnahme an der Baby- und Kleinkindersprechstunde ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Alle Familien mit Babys und Kleinkindern im Landkreis sind herzlich eingeladen, jederzeit zu den monatlichen Treffen in den Räumen der KEB Freyung zu kommen, die bis auf Weiteres immer am zweiten Donnerstag im Monat um 9.30 Uhr beginnen werden. Die erste Sprechstunde in Freyung findet am Donnerstag, 14. März 2019, um 9.30 Uhr statt. Zwei Familiengesundheitspflegerinnen der Kinderklinik Passau, Gaby Oefele und Susanne Pietsch, sowie die beiden KoKi-Mitarbeiterinnen des Landkreises werden zum Thema „Husten-Schnupfen-Infekte“ durch den Vormittag führen. Am Donnerstag, 11. April, 9.30 Uhr wird Silvija Schönweitz von der Erziehungsberatungsstelle einen Einblick zum Thema „Trotz – das widerspenstige Kind“ geben; am Donnerstag, 9. Mai, 9.30 Uhr steht Matthias Hoffmeister zum Thema „Beikost-Breikost“ den Eltern Rede und Antwort.
Die Sprechstunde in Grafenau an der VHS läuft wie gewohnt weiter. Hier treffen sich jeden ersten Mittwoch die Eltern und Kinder um 9.30 Uhr in der VHS in Grafenau. Das komplette Jahresprogramm 2019 der Baby-und Kleinkindersprechstunden an den Standorten Freyung und Grafenau findet sich auf der Homepage des Landkreises www.freyung-grafenau.de auf den Seiten des Familienbüros KoKi. Die Mitwirkenden der Baby-und Kleinkindersprechstunde freuen sich auf Ihr Kommen!
Die Mitarbeiterinnen des Familienbüros, Elisabeth Hullard-Pulstinger und Katrin Schätzl sind bei Fragen und Auskünften außerdem telefonisch unter +49 8551 57-151 erreichbar oder unter der E-Mail-Adresse: koki@landkreis-frg.de.
Die Koordinierende Kinderschutzstelle begleitet und unterstützt Familien, die die Herausforderungen im Alltag aus unterschiedlichen Gründen nicht bewältigen können. Dazu zählen Familien ohne schützendes und helfendes Umfeld, sowie alleinerziehende Elternteile.