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Umweltschutz in den Betrieben ausbauen und verbessern

Landrat Gruber übergibt Teilnehmerurkunden am Umweltpakt Bayern

Die Teilnehmerurkunden am Umweltpakt Bayern durfte Landrat Sebastian Gruber in einer kleinen Feierstunde an den Bezirksschornsteinfeger Heinrich Schuster (Gemeinde Hohenau) sowie an Marianne Wolf-Frank von der Cafe-Alm und Bettina Janka vom Gasthof am Guldensteig übergeben. Alles rede derzeit vom Klimaschutz und vom Umweltschutz, so Gruber bei der Verleihung, „Sie, liebe Teilnehmer am Umweltpakt Bayern, handeln.“ Gruber erklärte, er hoffe, „dass sich möglichst viele weitere Betriebe finden werden, die Ihnen nacheifern.“

Die ausgezeichneten Betriebe hätten gezeigt, dass sie auf maßgeschneiderte und effiziente Strategien setzen, um den Umweltschutz in Ihren Betrieben auszubauen und zu verbessern – und das freiwillig ohne den Druck vom Gesetzgeber. Eine kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes in den Betrieben müsse das Ziel aller sein, so Gruber. Es sei schön zu sehen, dass die Ausgezeichneten ihre Erfahrungen und ihr Wissen für dieses wichtige Ziel einsetzen.

Gruber betonte, der Umweltpakt Bayern zeige, dass auch mit Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation viel erreicht werden könne. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft unterstrichen damit ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als mit Gesetzen und Verordnungen allein.

Bezirksschornsteinfeger Heinrich Schuster sei nicht nur in den Bereichen Brandschutz und Betriebssicherheit ein absoluter Experte, so Gruber in seiner Laudatio, sondern auch beim Umweltschutz und in der Energieberatung. Schuster sei ein Pionier auf diesem Gebiet seit 1998. Als qualifizierter Energieberater zeige er beim Neubau oder bei der Renovierung auf, wo man Energie sparen könne und berate zu staatlichen Fördermaßnahmen. In der Cafe-Alm, so der Landrat, nutze man regionale Bezugsquellen für die Zutaten der Torten, Kuchen, die Marianne Wolf-Frank frisch backt - nach Oma’s Rezeptbüchlein. Der kleine Familienbetrieb ist Waldwasser-Partner und bietet „Sinnewandern“ und „Waldbaden“ an. 2019 wurde die Cafe-Alm als Nationalpark-Partner ausgezeichnet. Auch im Gasthof am Guldensteig setzt man auf die Verwendung von regionalen Produkten. Im Gasthof gibt es einen ganzen Tisch mit regionalen Produkten, die man dort auch kaufen kann, so Gruber in seiner Laudatio. Bettina Janka ist darüber hinaus Kräuterpädagogin mit eigenem Kräutergarten. Und auch der Gasthof am Guldensteig wurde 2019, wie die Cafe-Alm, als Nationalpark-Partner ausgezeichnet.

Für ihr Engagement in Sachen Umweltschutz durfte Landrat Sebastian Gruber (Zweiter von links) Teilnehmerurkunden am Umweltpakt Bayern an drei Betriebe aus dem Landkreis übergeben (von links) Bernhard Sitter (Dehoga-Kreisvorsitzender), Bürgermeister Eduard Schmid (Gemeinde Hohenau), Bettina Janka (Gasthof am Guldensteig), Bezirksschornsteinfeger Heinrich Schuster, Jochen Stieglmeier (Vorsitzender des Nationalpark-Partner-Vereins), Marianne Wolf-Frank (Cafe-Alm), Bürgermeister Alfons Schinabeck (Gemeinde Neuschönau) und Josef Wanninger, Leiter des Sachgebiets Besucherzentren und Umweltbildung beim Nationalpark Bayerischer Wald. (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)


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