Aufgrund der aktuell unverändert hohen Fallzahlen bei SARS-CoV-2-Infektionen wird das Landratsamt Freyung-Grafenau seine wesentlichen Aktivitäten auf die Pandemiebekämpfung fokussieren. Gleichzeitig will man aber auch die unmittelbaren persönlichen Kontakte innerhalb der Mitarbeiterschaft untereinander und zum Bürger auf das unbedingt notwendige Minimum reduzieren, um so die Ansteckungsgefahr für alle Personen möglichst gering zu halten.
Daher bitten wir um Verständnis, dass der Besucherverkehr an allen Dienststellen des Landratsamtes Freyung-Grafenau bis auf Weiteres auf das unbedingt erforderliche Maß eingeschränkt werden muss. Anfragen, Anträge, etc. sollen so weit als möglich per Telefon, per Mail oder auf dem Postweg erledigt werden. Der Dienstbetrieb ist aufgrund dieser Ausnahmesituation in allen Bereichen, die aktuell nicht in der Pandemiebekämpfung gefordert sind, auf das Wesentliche reduziert. Es erfolgt dort auch nur noch die Bearbeitung absolut dringender Anträge und notwendiger Vorgänge.
Hintergrund: Aufgrund der unverändert hohen Fallzahlen bei den Neuinfektionen hat die Bayerische Staatsregierung zahlreiche Maßnahmen ergriffen und den Katastrophenfall für Bayern ausgerufen. Daneben wurde eine Reihe von weiteren Maßnahmen und Empfehlungen zum Gesundheitsschutz ausgesprochen. Behördengänge an die Dienststellen des Landratsamtes sind daher teilweise nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Die Ansprechpartner und Telefonnummern sind auf der Homepage des Landratsamtes unter Ansprechpartnersuche zu finden.
Landrat Sebastian Gruber bittet die Bevölkerung um Verständnis für diese Einschränkungen: „Wir befinden uns in einer herausfordernden Situation, die außergewöhnliche Maßnahmen erfordert. Es ist zwingend erforderlich, dass wir uns nahezu ausschließlich um dringende Dinge und Termine zur Eindämmung der Pandemie kümmern. Alles andere ist vorerst zurückzustellen.“
Bei zwingend notwendigen Besuchen in den Dienstgebäuden des Landratsamtes bitten wir folgende Punkte zu beachten:
Das Betreten der Gebäude ist nur kurz vor der vereinbarten Uhrzeit möglich. Es wird um Verständnis gebeten, dass Vorsprachen ohne vorherige Terminvereinbarung nicht berücksichtigt werden können. Zudem besteht die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, die die Besucherinnen und Besucher selber mitbringen müssen.
Der Sicherheitsdienst im Dienstgebäude Königsfeld bleibt weiterhin tätig und führt entsprechende Eingangskontrollen durch. Außerdem müssen Besucherinnen und Besucher beim Betreten der Dienstgebäude ihre Kontaktdaten hinterlassen. Für Besucher, die am Dienstgebäude Königsfeld auf Einlass warten, steht bei schlechtem Wetter eine Unterstellmöglichkeit zur Verfügung.
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Behördengänge auf ein Minimum zu reduzieren und Ihre Anfragen, Anträge, etc. soweit als möglich weiterhin per Telefon, per Mail oder auf dem Postweg zu erledigen.