GreG FRG gibt Starthilfe für Nachwuchsunternehmerinnen und -unternehmer am Gymnasium Freyung

Spannender Auftakt für Projekt rund um „Unternehmerisches Denken und Handeln“ an der Schule

Mal schauen, was am Schluss daraus wird? Der Start war jedenfalls schon sehr vielversprechend. Im Rahmen der Deutschen Gründungswoche 2024 stellte das Grenzüberschreitende Gründerzentrum (GreG) FRG den Schülerinnen und Schülern der Wirtschaftsklassen des Gymnasiums Freyung erste wichtige Bausteine für die Umsetzung ihrer eigenen unternehmerischen Ideen vor. Die Nachwuchsunternehmerinnen und -unternehmer waren dabei engagiert bei der Sache. Die kurzweiligen Workshops zu Themen wie Geschäftsplan, Projektmanagement oder Kommunikation sind eines der Angebote, die das Gründerzentrum seit diesem Schuljahr für alle Schulen des Landkreises bereithält. Von den Lehrerinnen und Lehrern des Landkreises wird die Unterstützung gerne angenommen.

„Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern eine fundierte und vor allem praxisnahe Ausbildung vermitteln. Das GreG FRG bereichert den klassischen Wirtschaftsunterricht mit greifbaren Impulsen rund um Unternehmerisches Denken und Handeln sowie um Kontakte zu jungen Unternehmerinnen und Unternehmern“, schildert Marcel Hassan, Wirtschaftslehrer am Gymnasium Freyung, seine Erfahrungen im Rahmen des Projektes.

Förderung von Unternehmergeist, innovativen Ideen und zukunftsorientiertem Denken sind nur ein paar der Ziele, die die Initiatoren der Gründerregion FRG verfolgen. Das gemeinsame Projekt von Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung des Landkreises Freyung-Grafenau sowie dem Gründerzentrum GreG FRG bezieht dabei nicht nur die regionalen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen mit ein, sondern will auch bei jungen Menschen die Begeisterung für Unternehmertum wecken und begleiten.
Stephanie Fichtl, die Geschäftsführerin des GreG FRG, freut sich, dass erste gemeinsame Projekte mit den Gymnasien in Freyung, Grafenau und Waldkirchen bereits in Planung sind: „Für uns ist die Zusammenarbeit mit den Schulen unerlässlich für eine zukunftsorientierte Entwicklung unserer Region. Wir wollen langfristig die Entstehung innovativer Ideen und Produkte in unserem Landkreis fördern und besonders jungen Menschen wichtige Impulse für ihr zukünftiges Berufsleben geben. Dabei sind die Fähigkeiten, die wir ihnen helfen zu entwickeln, nicht nur wichtig, um eine eigene Idee zum Leben zu erwecken, sondern auch, um sich in der komplexen, digitalen Arbeitswelt der Zukunft zurecht zu finden.“

Neben der Vermittlung klassischer unternehmerischer Kompetenzen wie der Erstellung eines Geschäftsplans sind auch Aspekte von Projektmanagement, Kommunikation oder Präsentation Teil des Portfolios. Das GreG FRG kooperiert bei der Umsetzung mit dem Unternehmergymnasium Bayern und ergänzt die bewährten Angebote der Hans Lindner Stiftung. Darüber hinaus steht auch die Beteiligung engagierter Unternehmen und Startups auf dem Programm.

Das GreG FRG möchte die Angebote für Schulen in Zukunft gern ausbauen und an deren Bedürfnissen orientiert weiterentwickeln. Bei Interesse an einer Kooperation steht die Geschäftsführerin des GreG FRG, Stephanie Fichtl (stephanie.fichtl@greg.bayern), gerne zur Verfügung. Erreichbar ist das Team per Email an frg@greg.bayern und telefonisch unter +49 8551 57 1048.

Gemeinsam mit Wirtschaftslehrer Marcel Hassan (rechts) und Stephanie Fichtl (erste Reihe, 3. von rechts) entwickelt die 10. Klasse Wirtschaft am Gymnasium Freyung ihre Geschäftsideen weiter © GreG FRG


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