FRG-Heimattreffen im Münchener Umland

Landkreis Freyung-Grafenau lädt Leute mit FRG-Wurzeln zum Treffen nach Puchheim/Oberbayern

Es wird der wohl größte „FRG-Stammtisch“ außerhalb des Bayerischen Waldes werden: Am Donnerstag, 18. April 2024 laden der Landkreis Freyung-Grafenau und die Stadt Puchheim im Landkreis Fürstenfeldbruck alle ehemaligen Waidlerinnen und Waidler zum diesjährigen „MADE in FRG“-Heimattreffen ein.

Das Regionalmanagement als Veranstalter möchte damit möglichst viele Leute, die ihre Wurzeln in Freyung-Grafenau oder eine sonstige Verbindung in den Bayerischen Wald haben, inzwischen aber im Großraum München daheim sind, an diesem Tag auf dem Puchheimer Volksfest zum gemütlichen Austausch zusammenbringen.

Die Stadt Puchheim wurde dabei ganz bewusst als Veranstaltungsort gewählt. Denn Bürgermeister Norbert Seidl ist waschechter Freyung-Grafenauer. Er wurde 1963 in Freyung geboren, ist in der Gemeinde Hohenau aufgewachsen und pflegt auch heute noch gute Kontakte in die frühere Heimat. Die öffentliche Abendveranstaltung ab 18 Uhr auf dem Puchheimer Volksfest steht ganz im Zeichen des Bayerischen Waldes. Musik und Rahmenprogramm kommen aus dem Landkreis Freyung-Grafenau. Daneben sollen aber vor allem der Austausch und der gemütliche „Ratsch“ unter „FRG-lern“ im Vordergrund stehen.

Landrat Sebastian Gruber, von dem vor inzwischen über fünf Jahren die Idee gekommen war, ein Heimattreffen in oder um München zu organisieren, wird auch zur Neuauflage im April vor Ort sein: „Die Landkreis-Imagekampagne „MADE in FRG“ sowie die damit verbundenen konkreten Maßnahmen stehen für die hohe Qualität von Arbeiten und Leben im Landkreis Freyung-Grafenau. Uns ist natürlich bewusst, dass viele gut qualifizierte Waidlerinnen und Waidler im Großraum München ein neues Zuhause gefunden haben und dort aktuell ihren Lebensunterhalt verdienen oder auch studieren. Dennoch ist es ein Anliegen, dass die „Nabelschnur“ in die Heimat nicht getrennt wird. Wir als Landkreis Freyung-Grafenau möchten das Bewusstsein für die generelle Wertigkeit der Region bei den ehemaligen „FRG-lerinnen“ und „FRG-lern“ weiter stärken. Entsprechend sollen die Vorzüge und auch konkrete Rückkehroptionen thematisiert werden. Zudem sind die ehemaligen FRGler hervorragende Botschafter für die Region. Auch dafür möchten wir danke sagen. Persönlich freue ich mich auch sehr über die Kooperation mit der Stadt Puchheim. Bürgermeister Seidl steht als gutes Beispiel dafür, wie auch nach Jahrzehnten in der Ferne, der gute Draht in die Heimat erhalten bleiben kann.“

Seit 2019 finden die „MADE in FRG“-Heimattreffen in regelmäßigen Abständen statt. Im vergangenen Jahr gleich zweimal. Im Frühjahr waren rund 120 Gäste in das Niederbayernhaus im Münchner Westpark gekommen. Anlässlich der Bayerischen Landesgartenschau folgte dann im Sommer erstmals auch ein Heimattreffen im Landkreis Freyung-Grafenau. Regionalmanager Stefan Schuster, der bisher alle Heimattreffen begleitet hat, ist von der Wertigkeit des Formats absolut überzeugt: „Diese Veranstaltung bringt Leute zusammen, die sich ansonsten vielleicht nie begegnet wären, teils auch generationenübergreifend. Den besonderen Charme der Veranstaltung macht sicher aus, dass beispielsweise Studierende und Rentner aktiv ins Gespräch kommen und beide Gruppen haben eine entscheidende Verbindung: Die positive Einstellung gegenüber Freyung-Grafenau und dem Bayerischen Wald. Und je mehr Leute dabei sind, umso spannender wird es.“

Informationen und das Online-Anmeldeformular zum „MADE in FRG“-Heimattreffen finden sich unter www.mehralsduerwartest.de.

Die Gäste beim Heimattreffen „MADE in FRG“ im Niederbayernhaus im Münchener Westpark.

Landrat Sebastian Gruber im Kreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Heimattreffens anlässlich der Landesgartenschau in Freyung.


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