Der Startschuss ist für das GreG FRG, sowie den Partnerstandort in Pfarrkirchen, mit dem offiziellen Maßnahmenbeginn im Januar 2020 gefallen. Damit komplettierten sie den Schulterschluss mit drei weiteren Gründerzentren in Passau, Deggendorf und Landshut und bilden mit fünf Standorten heute das Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN). Mit dem positiven Bescheid und der Förderung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums konnten die beiden Grenzüberschreitenden Gründerzentren mit dem Aufbau des Netzwerks und dem Umbau der Räumlichkeiten starten. Die Arbeit der ersten beiden Jahre wurde jetzt durch die Regierung von Niederbayern evaluiert und uneingeschränkt positiv bewertet – damit ist die 50% Förderung der Netzwerkaktivitäten des Trägervereins GreG Freyung-Grafenau e.V. bis Ende 2026 sichergestellt. Daran angeknüpft ist auch der Fortbestand des Gründerzentrums in Freyung und eine nachhaltige Entwicklung der Gründungsförderung in der Region für insgesamt 15 Jahre: Die Räumlichkeiten und Infrastruktur, die der Landkreis als Träger zur Verfügung stellt, werden bis 2035 zu 90% gefördert.
Die Verantwortlichen des GreG FRG sind stolz auf das, was die Gründerregion FRG bis Ende 2021 gemeinsam erreicht und in ihrem Zwischenbericht vorgestellt hat. Der Verein ist auf 19 Mitglieder gewachsen, erste CoWorker sind eingezogen und die angebotenen Veranstaltungen wurden gut angenommen. Der erste Vorsitzende des Vereins, Landrat Sebastian Gruber, freut sich über die positive Bewertung: „Wir sind mit dem Ziel gestartet, ein Gründerzentrum aufzubauen, das zu unserer Region passt und authentisch unseren Wirtschaftsraum widerspiegelt. Das große Interesse auch von den etablierten Unternehmen, die Gründerregion FRG zu unterstützen, ist für uns ein wichtiges Signal, dass der Kurs richtig ist und neue Ideen im Landkreis Freyung-Grafenau willkommen geheißen werden.“
Es sind sehr unterschiedliche Ideen, die im GreG FRG ein Zuhause gefunden haben oder über das vielfältige Netzwerk die Entwicklung der Gründerregion FRG mitgestalten. Von der digital unterstützten Mitarbeitergewinnung, über Prozessoptimierung für Produktionsbetriebe, bis zur kompletten Digitalisierung von Reiseunterlagen und -routen entstehen und wachsen so Lösungen, von denen auch bestehende Unternehmen des Landkreises profitieren. Synergien noch sichtbarer zu machen und für Neugierde und Kooperationsbereitschaft zu werben ist ein wichtiges Ziel für die Geschäftsführerin des GreG FRG, Stephanie Fichtl: „Die Region hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten großartige Unternehmen hervorgebracht und unterstützende Strukturen aufgebaut. Wir wollen an diese Erfolgsgeschichte anknüpfen und Perspektiven für Betriebe und Menschen im Landkreis schaffen. Mit diesem Ziel laden wir Unternehmerinnen und Gestalter des Landkreises ein, die forschenden Netzwerke und technologieorientierte Startups zu entdecken, die wichtige Impulse für die Region liefern – bei unserer Veranstaltung ‚Gründerregion FRG | WISSEN.SCHAFFT Mehrwert‘ am 26. Oktober stellen wir ihnen am Technologie Campus Freyung spannende Projekte, Anknüpfungspunkte und Wissensträger vor.“
Auf www.greg.bayern/gruenderregion-frg und www.facebook.com/GreG.FRG.eV finden Interessierte alles Wissenswerte zu der Veranstaltung, die in Kooperation mit Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement am Technologie Campus Freyung stattfinden wird. Online sind auch weitere Veranstaltungen, Ansprechpartner und weiterführende Informationen zu entdecken. Für Rückfragen zu Arbeitsplätzen, Beratungsangeboten und Mitgliedschaften steht die Geschäftsführerin des GreG FRG, Stephanie Fichtl (stephanie.fichtl@greg.bayern oder +49 8551 57405), gerne zur Verfügung.
Bildunterschrift: Nach der positiven Nachricht, dass die Förderung für das Grenzüberschreitende Gründerzentrum GreG FRG verlängert wird, haben (von links) Landrat Sebastian Gruber, GreG FRG Geschäftsführerin Stephanie Fichtl, Wirtschaftsreferent Johannes Gastinger und GreG FRG Mitarbeiterin Carolin Schuster bereits die nächsten Veranstaltungen im GreG wie „Gründerregion FRG | WISSEN.SCHAFFT Mehrwert“ am 26. Oktober im Blick.