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Das GreG FRG – Impulsgeber und Gründerzentrum für Digitalisierung

Digitalministerin Gerlach beeindruckt vom Grenzüberschreitenden Gründerzentrum GreG FRG

Das Grenzüberschreitende Gründerzentrum GreG FRG am Standort Freyung ist ein Knotenpunkt für Netzwerke und Projekte und vor allem Zuhause für die Gründerszene des Landkreises Freyung-Grafenau und drüber hinaus. Die rund 250 m² sind auch Petrischale und Inkubator für digitale Geschäftsideen und Innovationsprojekte. Von den Impulsen, die die vielfältigen Mitglieder der wachsenden Gründerregion FRG aussenden, konnte sich die Bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, bei einem Besuch überzeugen.

Nach ihrem Besuch erklärte Digitalministerin Gerlach: „Start-Ups sind Impulsgeber und wichtige Innovatoren für unsere bayerische Wirtschaft, um im nationalen wie im internationalen Wettbewerb mitzuhalten und Spitzenplätze einzunehmen. Nicht zuletzt sorgen unsere Gründerinnen und Gründer mit den Möglichkeiten der Digitalisierung dafür, dass Bayern nicht nur in den Städten und Metropolen, sondern auch in der Fläche stark bleibt. Hier herrscht der Spirit, den wir für die Zukunft brauchen.“

38 Mitglieder zählt der Trägerverein des Gründerzentrums, der GreG Freyung-Grafenau e.V. mittlerweile, eine Vervielfachung seit der Gründung im Dezember 2019. Viele der Gründerinnen und Gründer nutzen inzwischen vor allem die neuen digitalen Möglichkeiten, Teams und Kunden remote, also unabhängig vom eigenen Arbeitsplatz, zusammenzubringen. Die Digitalisierung schafft eine neue Arbeitswelt, die einer jungen Generation neue Perspektiven für eine Zukunft in der Heimat bietet.

Das GreG FRG setzt sich für weit mehr als günstige Büroräume ein, betont Stephanie Fichtl, die Geschäftsführerin des GreG FRG: „Unsere Gründerinnen und Gründer wollen in der Region wirklich etwas aufbauen und starke Netzwerke mit den bestehenden Unternehmen knüpfen. Es geht ihnen nicht um einen schnellen Exit, sondern um echte Wertschöpfung in der Region, in der sie auch leben wollen. Der ländliche Raum, besonders der Bayerische Wald, kann sich als attraktiver Standort für digitale Geschäftsmodelle mit hoher Lebensqualität ein Alleinstellungsmerkmal erarbeiten. In dieser Gründerregion FRG wollen wir zusammen mit der Wirtschaftsförderung und dem Regionalmanagement Freyung-Grafenau auch die Kommunen und bestehenden Unternehmen für eine gemeinsame Vision und Unterstützungsbereitschaft begeistern.“
Das GreG FRG wird mit dem Partner GreG Rottal-Inn gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Die Standorte des GreG fügen sich in das bestehende Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN) mit weiteren Standorten in Passau, Deggendorf und Landshut, ein. Im Rahmen des Projekts Gründerland Bayern werden neben Räumlichkeiten für digitale Startups vor allem die Vernetzung lokaler Akteure und Aktivitäten zur Steigerung des Gründungsgeschehens gefördert. Über www.greg.bayern/frg und www.facebook.com/GreG.FRG.eV finden Interessierte alle wichtigen Informationen, Ansprechpartner und Veranstaltungen.

Für Fragen steht die Geschäftsführerin des GreG FRG, Stephanie Fichtl (stephanie.fichtl@greg.bayern), gerne zur Verfügung. Erreichbar ist das Team per Email an frg@greg.bayern und telefonisch unter +49 8551 57 1048.

Trafen sich für einen spannenden Austausch zum digitalen Gründungsgeschehen im Landkreis: Digitalministerin MdL Judith Gerlach (Sofa Mitte) mit GreG FRG Geschäftsführerin Stephanie Fichtl (Sofa links) und Prof. Dr. Wolfgang Dorner (stehend, 2. v.l., Wissenschaftlicher Leiter Technologie Campus Freyung, 2. Vorsitzender GreG Freyung-Grafenau e.V.), sowie den Gründern und Netzwerkmitgliedern (v.l.) Johannes Fürst (IFOX Systems GmbH), Dr. Maximilian Freyenfeld (FREYENFELD MEDIA UG.), Corina Molz (ILE Ilzer Land), Johannes Plate (101Lab), Josef Straka und Christine Knaus (Sofa rechts, C85 GmbH).
Foto: Grenzüberschreitendes Gründerzentrum GreG FRG


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